Brücken der Freundschaft über den Atlantik spannen
Lese gerade bei dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Veröffentlicht am: Di, 28.11.2006):
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Seit dem 11. September 2001 haben mehr als tausend Jugendliche aus den USA dank des Projekts “Brücke New York-Berlin” Deutschland besucht. Das Besuchsprogramm ging auf eine Initiative der Bundesregierung zurück. Die deutsche Wirtschaft unterstützte das Projekt.
Nach fünf Jahren wird “Brücke New York-Berlin” beendet. Gleichzeitig ensteht auf Inititiative des US-Botschafters William R. Timken ein neues Austauschprogramm, das Jugendliche aus Deutschland in die USA einlädt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat all denen gedankt, die an der Verwirklichung des Projektes mitgearbeitet haben. Sie betonte dabei die gelebte transatlantische Freundschaft und Solidarität, die Angehörige von Opfern und Helfern erlebt haben.
Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg lobte das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Helfer und Sponsoren. Das tat er in einem Grußwort an die Organisatoren des Vereins “Brücke New York-Berlin”. Er fügte hinzu: “Die Brücke war eine sehr erfolgreiche und gute Sache. Vor allem weil junge Menschen aus beiden Ländern sich begegnet sind, weil sie voneinander gelernt und füreinander Verständnis entwickelt haben.”
US-Botschafter, William R. Timken, hat sich dem Dank im Namen aller Amerikaner angeschlossen. Er betonte im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung am 28. November 2006 in Berlin: “Das Projekt war für die Amerikaner während ihrer Stunde der Not ein Symbol für das tiefempfundene Mitgefühl und die Unterstützung der Deutschen.”
Ein Beitrag zur Völkerverständigung und Solidarität
Nach den Anschlägen vom 11. September wollte die Bundesregierung mit der Einladung von New Yorker Jugendlichen ein Zeichen setzen. Dabei ging es um die Verbundenheit und Solidarität mit dem amerikanischen Volk.
Die deutsche Wirtschaft zeigte sich 2001 sofort bereit das Projekt zu unterstützen. Ein entscheidender Schritt zur Umsetzung des Programms war die Gründung des gemeinnützigen Vereins “Brücke New York – Berlin” durch Daimler Chrysler. Stellvertretend für diejenigen deutschen Wirtschaftsunternehmen, die diese Aktion ebenfalls unterstützten, hatte Daimler Chrysler die Koordination und Organisation des Projekts übernommen.
Der Name der Initiative habe bewusst den Namen “Brücke” getragen, so Steg. Denn es ging darum, Brücken zu bauen. “Brücken der Freundschaft über den Atlantik, Brücken der Begegnung, Brücken von Berlin nach New York, Brücken von Deutschland in die Vereinigten Staaten. Denn über Brücken finden Menschen zueinander.”
Jugendliche aus Deutschland besuchen die USA
Auch wenn “Brücke New York – Berlin” nun beendet ist, lebt die Idee der Toleranz und Völkerverständigung zwischen der Bundesrepublik und den USA weiter. Aus diesem Grund wird es mit “Windows on America” eine Fortsetzung geben. Diese Initiative bietet deutschen Jugendlichen mt Migrationshintergrund an, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten kennen zu lernen. Genauso wie bei der “Brücke”-Initiative wird die Wirtschaft auch hier aktiv werden.
Bisher waren Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund bei Austauschprogrammen unterrepräsentiert. “Windows on America trägt dazu bei, jungen Menschen ihren eigenen amerikanischen Traum zu erfüllen,” bekräftigte Botschafter Timken
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Na dann viel Spass beim Brueckenbauen 😉
RvH
und viele Grüße aus Charlotte
Reinhard von Hennigs
www.bridgehouse.law